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Seit wann gibt es moderne Öfen?

In der Wirtschaftswunderzeit nach dem Krieg wurde vermehrt die Zentralheizung in Häuser eingebaut, Kamin- und Kachelöfen verloren zeitweise an Bedeutung. Erst mit Aufkommen des ökologischen Bewusstseins und steigenden Energiekosten fanden sie wieder mehr Verbreitung (Vaupel 2007).

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Seit wann gibt es Öfen?

Erst ab dem 12. Jahrhundert verbreiteten sich Kamine, die an die heutige Form erinnern. In erster Linie ging es damals nicht nur um den effizienten Rauchabzug, sondern vor allem um den Brandschutz. Holz als Baustoff war üblich, die mehrstöckige Bauweise in Städten nahm zu. Um den regelmäßigen Stadtbränden einigermaßen Herr zu werden, umschloss man das Feuer mit Steinen. Ab dem 13. Jahrhundert wurden die Öfen mit Kacheln verkleidet.

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Seit wann wird mit Holz geheizt?

Vor etwa 800.000 Jahren, im erdgeschichtlichen Zeitabschnitt Pleistozän, nutzten Vorfahren der Menschen zum ersten Mal Feuer, um sich zu wärmen und Nahrung zuzubereiten. Durch das Feuer schützten sie ihre Lagerstätten vor wilden Tieren, konnten Wohnplätze roden und erhöhten ihre Überlebenschancen in den damals zahlreichen Eiszeiten.

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Wie funktioniert ein Schornstein?

Der Schornstein ist notwendig, um die Abgase eines Ofens nach außen zu führen. Für den Schornstein gibt es verschiedene regionale Begriffe, die grundsätzlich dasselbe meinen. In Süddeutschland, Österreich (die Österreicher sagen „Raucher“) und der Schweiz wird der Schornstein Kamin genannt – missverständlicherweise ebenso, wie etwa eine offene Feuerstätte. In Mitteldeutschland ist regional der Begriff Esse verbreitet.

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Welche Ofenarten gibt es sonst noch?

Es gibt sowohl eine Vielzahl von Varianten der oben genannten Typen als auch ganz eigene Geräte, auf die an dieser Stelle aufgrund der eher geringen Verbreitung nicht eingegangen werden kann.

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Wie funktioniert ein Speicherofen?

Kachelöfen oder Heizkamine mit keramischen Heizgaszügen gehören zur Gruppe der Speicheröfen. Eine besondere Form des Speicherofens mit größtmöglicher Speicherfunktion ist der handwerklich errichtete Grundofen.

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Was macht einen Kachelofen aus?

Der Kachelofen ist in der Regel größer als der Kaminofen – und wird auch ganz anders betrieben. Er wird vom Ofenbauer handwerklich vor Ort gebaut. Der Feuerraum besteht aus einem Heizeinsatz aus Metall, innen ist er mit Schamotte oder einem mineralischen Material ausgekleidet.

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Was versteht man unter einem Kaminofen?

Der Kaminofen ist entweder aus Stahl oder Guss gefertigt. Er wird industriell in größeren Stückzahlen produziert. Besteht der Ofen aus Gusseisen, nennt man ihn auch manchmal Schwedenofen. Seit Ende der 1970er Jahre haben Kaminöfen meist eine mehr oder weniger große Sichtscheibe, durch die die Flammen beobachtet werden können. Die für den Kaminofen gültige Norm ist die DIN EN 13240. Ein Kaminofen ist nicht fest in den Raum eingebaut, sondern lediglich an den Schornstein angeschlossen. Daher kann er relativ schnell aufgebaut werden. Üblicherweise stehen Kaminöfen mit etwas Abstand an einer Wand, es gibt auch Modelle, die mitten im Raum stehen oder von der Decke hängen.

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Was macht Holz als Brennstoff aus?

Im Gegensatz zu gasförmigen oder flüssigen Brennstoffen wie Erdgas oder Öl ist Holz ein so genannter Festbrennstoff. Holz ist ein biogener Brennstoff, also organischen Ursprungs. Hier unterscheidet er sich vom fossilen Festbrennstoff Kohle, der zwar auch biologischen Ursprungs ist, aber bereits in der geologischen Vorzeit entstanden ist.

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Wie funktioniert die Holzfeuerung?

Die Verbrennung von Holz benötigt Luft. Diese Luft wird in den meisten Fällen direkt aus dem Wohnraum zugeführt (raumluftabhängig), es gibt aber auch Öfen, die von außerhalb eines Gebäudes mit Luft versorgt werden (raumluftunabhängig). Die Luftmenge ist im Übrigen auch entscheidend für eine saubere und effiziente Verbrennung.

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