Im Gegensatz zu gasförmigen oder flüssigen Brennstoffen wie Erdgas oder Öl ist Holz ein so genannter Festbrennstoff. Holz ist ein biogener Brennstoff, also organischen Ursprungs. Hier unterscheidet er sich vom fossilen Festbrennstoff Kohle, der zwar auch biologischen Ursprungs ist, aber bereits in der geologischen Vorzeit entstanden ist.
Holz gehört zur Biomasse und den nachwachsenden Rohstoffen. Physikalisch ist die Sache einfach: Es wird bei der energetischen Verwertung nur die Menge an CO2 freigesetzt, die der Baum im Laufe seines Lebens gespeichert hat. Zu den Holz-Brennstoffen zählen Scheitholz ebenso wie Pellets oder Hackschnitzel. Auch Holzbriketts zählen zu den Festbrennstoffen, sie sind eine Art „überdimensionierte“ Pellets. Grundsätzlich können Laub- wie Nadelhölzer verfeuert werden; in Deutschland üblich sind Holzscheite aus Buche, Birke, Eiche, Fichte, Kiefer und Tanne.
Quellen:
Studie #ofenzukunft: Regenerative Wärme aus Holz als notwendiger Partner der Klimawende 2050
FNR (o. J. b): Brennholz/Scheitholz. Online über: https://heizen.fnr.de/brennstoffe/holzbrennstoffe/brennholz-/-scheitholz