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Welche Emissionsarten gibt es?

Bei der energetischen Verwertung von Holz entstehen zwangsläufig neben Wärme auch weitere Produkte wie etwa Asche, Schadstoffe und Gase: Lachgas, Ruß und Methan ( hier eine ausführliche Auflistung). Der Ruß, der durch die Verbrennung organischer Stoffe entsteht, hat einige unerwünschte Bestandteile. Dazu gehören vor allem Staub und organische Kohlenwasserstoffe wie Polyzyklisch Aromatische Wasserstoffe (PAKs), Stickoxide und Kohlenstoffmonoxid.

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Welche Stoffe sind im Abgas von Holzfeuerstätten?

Grundsätzlich besteht das Abgas aus Partikeln und Tröpfchen. Auch wenn es sich bei Holz um ein Naturprodukt handelt, haben einzelne Bestandteile des Rauchs eine giftige Wirkung auf Lebewesen. Sie können im schlimmsten Fall Zellen und Chromosomen schädigen oder Autoimmunreaktionen hervorrufen. Bei der Betrachtung der Folgen von Feinstaubbelastungen ist insbesondere die Größe der fraglichen Staubpartikel relevant.

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Was ist ein Abscheider?

Auch wenn sie umgangssprachlich oft Filter genannt werden, die korrekte Bezeichnung ist Staubascheider. Es gibt eine Norm, die Staubabscheider in Deutschland erfüllen müssen, die VDI-Norm 3670. Neben den passiven Filtern, die in den meisten Fällen wie Katalysatoren arbeiten, sind vor allem die elektrostatischen Abscheider interessant.

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Gibt es in der EU ausreichend Brennholz?

Im Vergleich der EU-Länder liegt Deutschland auf dem Spitzenplatz beim legalen Holzeinschlag: 17,2% der Gesamtholzeinschlagmenge von 488,6 Millionen Quadratmeter (mit Rinde) im Jahr 2020 kamen aus Deutschland.

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Ist das Heizen mit Holz CO2-neutral?

Holz setzt zwar bei seiner thermischen Verwertung Kohlenstoffdioxid (CO2) frei. Trotzdem wird Holz gemeinhin als erneuerbarer Energieträger gesehen. Um diese Einordnung besser zu verstehen, muss man sich den natürlichen CO2-Kreislauf der Erde genauer anschauen. Auf unserem Planeten finden permanent Parallelprozesse statt, in denen CO2 entweder ausgestoßen oder aber gebunden wird. Die Kohlenstoffspeicherung in Pflanzen und Bäumen ist dabei nur eine von zahlreichen Kohlenstoffsenken. Die Weltmeere sind eine weitere wichtige Senke.

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Welche Rolle spielen Holzöfen im Bevölkerungsschutz?

Der Holzofen erfüllt einen wichtigen Beitrag zur Versorgungssicherheit. Die Länder Niedersachsen und Bayern haben im Energiemangelwinter 2022/2023 Kamin- und Kachelöfen als wesentliche Entlastung für die Versorgungssituation mit der Mangelware Gas erkannt. Der niedersächsische Umweltminister Olaf Lies bezeichnete Holzöfen als „einfach umzusetzende Möglichkeit, Alternativen zum Gas zu haben“, der bayerische Umweltminister Thomas Glauber sieht im „Einsatz von Energieholz [einen] wichtige[n] Beitrag zur Einsparung fossiler Energieträger“.

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Funktioniert ein Holzofen auch ohne Strom?

Für die Gewinnung von Wärme aus Holz braucht ein Kachel- oder Kaminofen keinerlei Elektrizität – anders als Heizungen für fossile Brennstoffe oder Wärmepumpen. Sollte das Stromnetz ausfallen, dann kann so zumindest eine Grundwärme im Haus hergestellt, beziehungsweise ein Raum weiter geheizt werden. Im Jahr 2018 gab es 143.700 Stromausfälle. Stromnetze sind anfällig für Hackerangriffe.

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Ist die Versorgung mit Brennholz sichergestellt?

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck erklärte in einem Interview im Deutschlandfunk, „Je stärker wir uns auf eigene Energiequellen stützen und je stärker diese eigenen Energiequellen nicht durch Importe abhängig sind, umso souveräner agieren wir.“ Aufgrund der regionalen Verfügbarkeit des Energieträgers Holz und des äußerst geringen Importanteils ist Scheitholz eines der zuverlässigsten Wärmemedien.

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