Bei der Holzfeuerung sind technische Möglichkeiten zur Reduktion von Feinstäuben in der Entwicklung und zeigen im Testbetrieb auch gute Ergebnisse. Grundsätzlich muss man feststellen, dass umso mehr kritische Stäube entstehen, je unsauberer der Verbrennungsprozess stattfindet. Bei den am Markt befindlichen Einzelfeuerstätten gibt es entsprechend bereits große Unterschiede bei den Emissionen. Billige Baumarktware aus Fernost hat oft deutlich höhere Emissionen als Qualitätsprodukte aus europäischer Produktion. Zertifizierungsprozesse, wie sie mit dem Blauen Engel bereits angestoßen wurden, erscheinen daher als ein gut gangbarer Weg, um im Rahmen freiwilliger Selbstverpflichtung der Branche perspektivisch zu einer Übererfüllung der deutschen Emissionsminderungsziele bis 2030 beizutragen.
Quellen:
Studie #ofenzukunft: Regenerative Wärme aus Holz als notwendiger Partner der Klimawende 2050