
Bayern will das Heizen mit Holz fördern
Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (Freie Wähler) will ein eigenes Landes-Förderprogramm für reine Holzheizungen prüfen, sofern das neue Heizungsgesetz des Bundes nicht noch einmal korrigiert wird.
Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (Freie Wähler) will ein eigenes Landes-Förderprogramm für reine Holzheizungen prüfen, sofern das neue Heizungsgesetz des Bundes nicht noch einmal korrigiert wird.
Einen Besuch von Bundesbauministerin Klara Geywitz (Foto) in Hof nutzte jetzt Dr. Johannes Gerstner von der Initiative #ofenzukunft für eine direkte Ansprache.
Die CDU-Fraktion im Landtag von Mecklenburg-Vorpommern hat jetzt einen Antrag an den Landtag gestellt, den „Rohstoff Holz als nachhaltigen Energieträger im Interesse des ländlichen Raumes und der Waldeigentümer zur Produktion von Strom und Wärme zu stärken“.
Das Gebäudeenergiegesetz war eine schwere Geburt – und einer der Geburtshelfer war Daniel Föst, Bundestagsabgeordneter und Bau- und wohnungspolitischer Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion. … Daniel Föst bekräftigte jetzt seinen Willen, die Diskriminierung von Holz als thermischen Energieträger aus der Welt zu schaffen.
„Raumschiff Berlin“, mit diesem Spitznamen wird die deutsche Bundeshauptstadt von den Politik-insidern bisweilen spöttisch bedacht – und ganz falsch ist es nicht.
Eine Feinstaubbilanz schlimmer als der Straßenverkehr, zu lasche Standards – die Vorwürfe des UBA-Präsidenten Dirk Messner hatten es ins sich. Im Mai sorgte ein weit verbreitetes Interview mit ihm für Medienrummel. Anlass für Robert Mülleneisen, Ofenbauer und Sprecher der Initiative #ofenzukunft, um ein persönliches Gespräch zu bitten. Denn er sieht die Sache naturgemäß ganz anders: „Wir sind fester Bestandteil einer ökologisch sinnvollen Wärmewende – wir müssen miteinander und nicht gegeneinander argumentieren.“ Auf seine Initiative hin fand am 13. Juli 2023 ein gemeinsames Onlinegespräch zwischen Vertretern der Ofenbranche und des Umweltbundesamts statt. Mit durchaus positiven Tönen.
Die neue Initiative #ofenzukunft nutzte jetzt eine erste Gelegenheit, sich auf dem Berliner Parkett vorzustellen: Sprecher Robert Mülleneisen, Kontakter Dr. Johannes Gerstner, die Beiräte Folkmar Ukena, Dr. Volker Schmatloch, Jens Hilt und Guido Eichel sowie Redaktionsleiter Joachim Kummrow suchten das Gespräch mit der Politik bei einem der größten Sommerfeste in der Hauptstadt, der sogenannten Stallwächterparty in der Vertretung des Landes Baden-Württemberg
Der Ofen hat Zukunft! Das sehen wir in unseren täglichen Arbeit bei den Menschen vor Ort. Wir bauen Öfen, die das zentrale Herzstück von Wohnungen und Häusern sind. Orte, an denen sich Menschen versammeln. Junge Familien entscheiden sich für Öfen, und das sehr bewusst. Sie entscheiden sich damit auch für einen ökologischen Lebensstil, der in unsere Zeit passt. Wie der Ofen. Er ist inzwischen zu einem modernen Heizgerät geworden, das zugleich innovativ und digital sein kann, und dabei grundsolide bleibt.
In einer Kurzstudie mit dem Titel „Emissionsminderung an Holzfeuerungen durch Kombination von schulischen und technischen Maßnahmen“ ist jetzt der erste Beweis erbracht worden, dass eine umweltgerechte Holznutzung in privaten Öfen schon heute möglich ist. Der Schadstoffausstoß kann zeitnah um bis zu 95 Prozent gesenkt werden durch eine Kombination zweier Maßnahmen: Zum einen durch eine Schulung der Ofenbesitzer und zum anderen durch eine technische Aufrüstung der Öfen durch Staubabscheider und Katalysatoren.
Nach einer Erhebung des TFZ kann der Betreiber die Emissionen an verschiedenen Stellen massiv beeinflussen. Bereits die Auswahl des Brennstoffes hat einen erheblichen Einfluss. Weiß die Nutzerin oder der Nutzer, dass Holz nicht zu feucht oder zu trocken sein darf und wählt er bevorzugt Scheite aus Hartholz, hat er bereits einen wesentlichen Beitrag zu Emissionsreduzierung geleistet. Auch das für die Feuerstätte geeignete Anzünden (meist von oben) und das Nachlegen zum richtigen Zeitpunkt (in der heißen Brennkammer ohne sichtbare Flammen) kann erlernt werden.